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AKTUELLES

03.04.2023

Neue Geschäftsführerin der Stiftung Denkmalpflege Hamburg:
Irina von Jagow übergibt an Dr. Ulrike Pluschke

Seit 1. April 2023 ist Dr. Ulrike Pluschke Geschäftsführerin der Stiftung Denkmalpflege Hamburg. Die Volljuristin und Kulturmanagerin tritt damit die Nachfolge von Irina von Jagow an, die zum 30. Juni nach 28 Jahren in den Ruhestand geht.

Dr. Ulrike Pluschke bringt für ihre neue Aufgabe bei der Stiftung Denkmalpflege Hamburg vielfältige Erfahrungen in Theorie und Praxis des Stiftungswesens mit. Zuletzt war sie Geschäftsführerin der Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein und als Referatsleiterin „Kulturelle Infrastruktur“ im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur in Kiel u.a. mit der Sanierung von Kulturbauten befasst. An der von der ZEIT-Stiftung getragenen Bucerius Law School in Hamburg wirkte sie zuvor am Aufbau und an der strategischen Weiterentwicklung der Hochschule mit (u.a. als Gründungsdirektorin des Zentrums für Studium generale und Persönlichkeitsentwicklung). Pluschke ist studierte Volljuristin (Universitäten Heidelberg und Montpellier) und diplomierte Kulturmanagerin (Hochschule für Musik und Theater Hamburg). Sie war Lehrbeauftragte für Kulturmanagement an der Universität Tübingen und hat an der Universität Köln zu vertragsrechtlichen Fragen des Kunstsponsorings promoviert.

Hans Heinrich Bethge, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Denkmalpflege Hamburg:
„Mit Dr. Ulrike Pluschke hat die Stiftung Denkmalpflege Hamburg eine versierte und erfahrene Stiftungsmanagerin für die Geschäftsführung gewonnen. Durch ihren bisherigen Werdegang, insbesondere die Tätigkeit als Geschäftsführerin der Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein, bringt sie vielfältige Expertise mit, um die Stiftung erfolgreich in die Zukunft zu führen. Ulrike Pluschke ist in der Kultur- und Stiftungslandschaft in Hamburg und darüber hinaus bestens vernetzt und kann der Stiftung Denkmalpflege wichtige neue Impulse geben.

Irina von Jagow danke ich zugleich sehr für ihre langjährige Tätigkeit und ihr stetiges Engagement für den Erhalt unseres baukulturellen Erbes. Sie blickt auf ein überaus erfolgreiches Wirken zurück; so ist der Auf- und Ausbau der Stiftung Denkmalpflege Hamburg ganz maßgeblich ihr Verdienst. Unter ihrer fast drei Jahrzehnte währenden Geschäftsführung konnten zahlreiche Denkmalprojekte in der Hansestadt unterstützt und erfolgreich realisiert werden. Besonders ihren Einsatz für die Bewahrung der jüdischen Geschichte in dieser Stadt möchte ich  hervorheben.“

Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg wurde 1978 von der Stadt Hamburg gegründet und erhielt als finanziellen Grundstock die letzte vor dem Abriss bewahrte Häuserzeile des ehemaligen Gängeviertels am Bäckerbreitergang/Dragonerstall. Ihre Aufgabe ist die Erhaltung und Pflege von Bau-, Kunst- und Gartendenkmälern in der Hansestadt. Sie wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, der staatlichen Denkmalpflege eine private Institution an die Seite zu geben, um im besten Sinne öffentliche Hand und bürgerschaftliches Engagement in den Dienst der Denkmalpflege zu stellen. Mit eigenen und eingeworbenen Mitteln konnten bisher weit über 200 Denkmalprojekte gefördert werden. Neben der aktiven Denkmalerhaltung und -pflege organisiert die Stiftung zusammen mit dem Denkmalschutzamt Hamburg jedes Jahr den Tag des offenen Denkmals® und führt darüber hinaus regelmäßig eigene Veranstaltungen zu Hamburgs Denkmälern durch.

Irina von Jagow wird Ende Juni nach 28 Jahren als Geschäftsführerin der Stiftung Denkmalpflege Hamburg in den Ruhestand gehen. In ihrer Amtszeit konnte der historische Immobilienbestand der Stiftung um das Kanzlerhaus Harburg, die Bergedorfer Mühle und die Fontenay‘schen Häuser erweitert werden. Sie verhalf mit der Stiftung hunderten von Denkmalförderprojekten – bauliche Maßnahmen an Privathäusern, öffentlichen Plätzen, Schulen, Kirchen und Museen – zum Erfolg. Ihrem Engagement für die Denkmalpflege in Hamburg ist ganz maßgeblich die Öffnung des jüdischen Friedhofs Königstrasse und der Bau des Besucherzentrums sowie die Versetzung und Wasserführung des Stuhlmannbrunnens zu verdanken. Durch eine frühzeitige Umschichtung des Stiftungsvermögens in Immobilien gelang es, die Stiftung dauerhaft abzusichern. Seit Beginn ihrer Tätigkeit veranstaltet die Stiftung zusammen mit dem Denkmalschutzamt den Tag des offenen Denkmals®, mittlerweile auch digital, regelmäßige Veranstaltungen in und zu Hamburgs Denkmälern und hat einen Online-Veranstaltungskalender zum Thema begründet.

 

Kontakt:
Sonja Steinhoff
Stiftung Denkmalpflege Hamburg
Dragonerstall 13  
20355 Hamburg
Tel. 040-344293
E-Mail: infodenkmalstiftung.de

 

 
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2021 konnte die Stiftung Denkmalpflege Hamburgs Denkmäler mit 260.000 € unterstützen! Die geförderten Denkmäler finden sich in dem neu erschienenen Faltblatt „Förderungen 2021“.

 

 
 
Scheune nach Sicherung Scheune nach SicherungPhoto: Hof Eggers
 
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