Die barocke Christianskirche zu Hamburg-Ottensen wurde 1738 von dem Schleswiger Landbaumeister O. J. Müller errichte. Ihr Namenspatron war König Christian VI. von Dänemark und Norwegen, der das damals zur dänischen Herrschaft Pinneberg gehörende Ottensen regierte. Die Hallenkirche folgt dem traditionellen Typus evangelischer Dorfkirchen. 1945 schwer beschädigt wurde die Kirche 1946-52 wieder hergestellt und das gerettete Inventar wieder eingebaut. Im Turm bilden 42 Glocken das älteste Carillon (handgespieltes Glockenspiel) Deutschlands. Auf dem Friedhof ruht der 1803 verstorbene Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock zwischen seinen Frauen.
Mit der Förderung der Mauerwerkssanierung des Turms, der seit 2015 in zwei Bauabschnitten instand gesetzt wurde, unterstützt die Stiftung Denkmalpflege Hamburg ein weiteres Mal Restaurierungs-maßnahmen der Kirche. In der Vergangenheit wurden bereits die Sanierung des Carillons sowie des Klopstockgrabes gefördert.
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