Zwischen Flottbektal und Elbe richtete der Hamburger Kaufmann und Mäzen Caspar Voght ab 1785 ein Mustergut nach englischem Vorbild ein - eine "Ornamented Farm" als agrarische Parklandschaft. Das Gelände wurde in vier nach den Himmelsrichtungen benannte Parks gegliedert. Senator Martin Johann von Jenisch, Erwerber des Landguts, wählte den Süderpark zum Standort seines Landhauses, das 1831-33 nach Entwürfen von Forsmann und Schinkel erbaut wurde. Das Eingangstor befand sich damals an der Holztwiete. 1906 entstand das eindrucksvolle neobarocke Tor, das schnell zu einem Wahrzeichen der Elbchaussee wurde.
Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg unterstützte die Restaurierung des Tores sowie der Eingangsgebäude für die Gärtner und Parkwärter.
Die Lage der Denkmäler entnehmen Sie bitte unserer Projektübersicht.