Die neu erschienene Publikation „Der Israelitische Tempel in Hamburg“ wurde im Rahmen des Internationalen Denkmaltags (Nachholtermin aufgrund der Corona-Pandemie) von einigen Autoren präsentiert.
Die Vorträge stehen hier als Videos zum Abruf zur Verfügung:
Die Publikation „Der Israelitische Tempel in Hamburg“ erschien als Band Nr. 7 der Reihe „Archiv aus Stein“ in gemeinsamer Herausgeberschaft von Stiftung Denkmalpflege Hamburg und dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden. ISBN 978-3-936406-63-4.
Das erste Bethaus, das Hamburger Juden sich erbauten, war der Tempel in der Poolstraße. Ein eindrucksvoller, eleganter und repräsentativer Bau und eine der Keimzellen des Reformjudentums. Diese überragende Bedeutung des Tempels sollte zu einem neuen Ansatz im Umgang mit seiner erhaltenen Substanz führen.
In der Publikation werden neben einem historischen Abriss, architektonischen Erläuterungen sowie der Geschichte des Tempels nach der Profanierung 1931 auch Aspekte der Denkmalpflege von den Autoren Andreas Brämer, Ulrich Knufinke, Mirko Przystawik, Miriam Rürup und Christoph Schwarzkopf erörtert.
ISBN 978-3-936406-63-4. Im Buchhandel und bei der Stiftung Denkmalpflege für 12 Euro erhältlich.
Der über 400 Jahre alte Jüdische Friedhof Altona ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Stadt. Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg hat das Besucherzentrum erbaut und ermöglicht regelmäßige Öffnungszeiten und Führungen durch qualifizierte Guides.
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2021 konnte die Stiftung Denkmalpflege Hamburgs Denkmäler mit 260.000 € unterstützen! Die geförderten Denkmäler finden sich in dem neu erschienenen Faltblatt „Förderungen 2021“.
Der Bäckerbreitergang ist der einzig erhaltene Teil des berühmten Hamburger Gängeviertels und zugleich Sitz der Stiftung. Die denkmalgeschützten Wohnhäuser aus dem 18./19. Jh. und das Kopfgebäude Dragonerstall 9-13 sind Eigentum der Stiftung, die die Häuser restauriert und als preisgünstigen innerstädtischen Wohnraum erhält.