Ausstellung (bis 21.08.) mit Rahmenprogramm
Auch in Hamburg gab es Burgen, diese sind aber nicht mehr sichtbar, sondern können nur noch archäologisch erforscht werden. Die bislang „dunklen Jahrhunderte“ der Hamburger Stadtgeschichte hat das Archäologische Museum Hamburg in den letzten Jahren einer Neubewertung unterzogen. Auslöser waren die sensationellen Grabungsergebnisse der letzten Jahre an der Neuen Burg. Sie war im 11. Jahrhundert die größte Burganlage Norddeutschlands und wurde im Auftrag des Billungerherzogs Bernhard II. ab 1021 errichtet – also vor genau 1000 Jahren. Als Nachfolgebau der Hammaburg kam ihr eine Schlüsselrolle bei der Sicherung der Handelsstadt zu.
In der neuen Ausstellung erwecken jetzt spektakuläre Rekonstruktionen und detailreiche Illustrationen das frühe Hamburg wieder zum Leben und zeigen die Burgen der Elbmetropole, wie man sie noch nie gesehen hat. Die Schau bietet ebenso informative wie unterhaltsame Begegnungen mit den Lebenswelten der früheren Bewohner und präsentiert erstmals zahlreiche Originalfunde der archäologischen Ausgrabungen.
Öffnungszeiten: Di.-So. 10-17 Uhr
Ort: Archäologisches Museum Hamburg, Museumsplatz 2
Veranstalter: Archäologisches Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg
Eintritt: 6 €, erm. 4 €, frei bis 17 J.
Der über 400 Jahre alte Jüdische Friedhof Altona ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Stadt. Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg hat das Besucherzentrum erbaut und ermöglicht regelmäßige Öffnungszeiten und Führungen durch qualifizierte Guides.
Geschlossen bei Eis und Schnee!
2021 konnte die Stiftung Denkmalpflege Hamburgs Denkmäler mit 260.000 € unterstützen! Die geförderten Denkmäler finden sich in dem neu erschienenen Faltblatt „Förderungen 2021“.
„Jüdische Architektur in Hamburg (Teil 3) Architektinnen und Architekten" am 28. April ab 16.30 Uhr im Warburg-Haus. Anmeldung erforderlich.
Spendenkonto
Hamburger Sparkasse
IBAN: DE46 2005 0550 1501 6592 11
BIC: HASPDEHHXXX
Ihre Spende kommt den Projekten der Stiftung ohne Abzug von Verwaltungskosten zugute!
Der Bäckerbreitergang ist der einzig erhaltene Teil des berühmten Hamburger Gängeviertels und zugleich Sitz der Stiftung. Die denkmalgeschützten Wohnhäuser aus dem 18./19. Jh. und das Kopfgebäude Dragonerstall 9-13 sind Eigentum der Stiftung, die die Häuser restauriert und als preisgünstigen innerstädtischen Wohnraum erhält.