Rundgang
Hamburger Reichsbahnbeamte wie Leopold Sussmann gehörten nach der Machtergreifung 1933 zu den ersten, die als „Nicht-Arier“ entlassen wurden. Bahnärzte durften nicht mehr für die Reichsbahn arbeiten. Weil der Inhaber Jude war, durfte ein Hamburger Reisebüro keine Reichsbahnreisen und Fahrkarten mehr verkaufen. Im Jahr seiner Pensionsberechtigung wurde Leopold und Selma Sussmann am 6. Dezember 1941 vom Hannoverschen Bahnhof nach Riga deportiert.
Uhrzeit:14 Uhr (Dauer 1,5 Std.)
Treff: Bus Linie 15, Haltestelle Alsterchaussee (Turmweg), Buslinie 109, Haltestelle Alsterchaussee (Mittelweg)
Veranstalter: Morgenland e. V.
Kosten: 5 € (passend mitbringen), frei für Geschichtswerkstattmitglieder
Der über 400 Jahre alte Jüdische Friedhof Altona ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Stadt. Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg hat das Besucherzentrum erbaut und ermöglicht regelmäßige Öffnungszeiten und Führungen durch qualifizierte Guides.
Geschlossen bei Eis und Schnee!
Das Programm ist ab dem 01.09. verfügbar unter www.denkmaltag-hamburg.de
Das digitale Programm wird am 10.09. um 11 Uhr freigeschaltet: www.denkmaltag-hamburg.de
2021 konnte die Stiftung Denkmalpflege Hamburgs Denkmäler mit 260.000 € unterstützen! Die geförderten Denkmäler finden sich in dem neu erschienenen Faltblatt „Förderungen 2021“.
Spendenkonto
Hamburger Sparkasse
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Der Bäckerbreitergang ist der einzig erhaltene Teil des berühmten Hamburger Gängeviertels und zugleich Sitz der Stiftung. Die denkmalgeschützten Wohnhäuser aus dem 18./19. Jh. und das Kopfgebäude Dragonerstall 9-13 sind Eigentum der Stiftung, die die Häuser restauriert und als preisgünstigen innerstädtischen Wohnraum erhält.