Die Arbeit der Stiftung Denkmalpflege Hamburg ist vielfältig: Neben dem Erwerb und der Erhaltung eigener denkmalgeschützter Objekte unterstützt die Stiftung die Restaurierung bedrohter Denkmäler durch Zuwendungen an Dritte und fördert durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit das Bewusstsein für die Bedeutung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege.
Stiftungsobjekte
Seit ihrer Gründung hat die Stiftung Denkmalpflege Hamburg immer wieder historische Zeugnisse genuin Hamburger Baukultur in ihre Obhut genommen, für die Nachwelt erhalten und einer neuen Nutzung zugeführt.
Förderprojekte
Seit 1978 betreibt die Stiftung Denkmalpflege Hamburg aktive Denkmalerhaltung und -pflege in der Hansestadt Hamburg. Zahlreiche Baudenkmäler konnten mit ihrer Hilfe restauriert und gerettet werden. Neben der Förderung baulicher Maßnahmen zur Sanierung und Erhaltung denkmalgeschützter Kulturdenkmäler in Hamburg ist in Einzelfällen auch die Projektförderung von Publikationen, Veranstaltungen, Ausstellungen etc. möglich.
Denkmaltag
Viele sonst nicht zugängliche Denkmäler öffnen am Tag des offenen Denkmals ihre Türen und machen die Bedeutung des baukulturellen Erbes mit Führungen, Rundgängen und kulturellen Veranstaltungen erlebbar. Der Aktionstag ist der deutsche Beitrag zu den „European Heritage Days“ und findet jährlich am zweiten Sonntag im September statt.
In Hamburg wird der Tag des offenen Denkmals von der Stiftung Denkmalpflege Hamburg und dem Denkmalschutzamt koordiniert.
Jüdischer Friedhof Altona
Der Jüdische Friedhof Altona gilt nicht nur wegen seiner Größe und seines Alters, sondern auch wegen der kulturhistorischen Bedeutung zahlreicher Grabsteine weltweit als eines der bedeutendsten jüdischen Gräberfelder. 2007 hat die Stiftung Denkmalpflege Hamburg das Eduard-Duckesz-Haus als Besucherzentrum erbaut und ermöglicht regelmäßige Öffnungszeiten des Friedhofs sowie Führungen durch qualifizierte Guides.
Denkmal Digital
Die Hamburger Denkmallandschaft ist reich und vielfältig. Digitale Rundgänge, Videos, Online-Vorträge, Audiotouren etc. machen sie auch im virtuellen Raum erlebbar.