Aktuelles

Innenraumdetail Max Brauer Allee 83-85, Foto: Elbe & Flut, Thomas Hampel
Innenraumdetail Max Brauer Allee 83-85, Foto: Elbe & Flut, Thomas Hampel

Hier finden Sie aktuelle Informationen, Pressemeldungen und Termine der Stiftung Denkmalpflege Hamburg:

3. Denkmalsalon „Wachstum. Historische Parks unter Druck“

11. Juli um 19 Uhr, Café Seeterrassen, Planten un Blomen (angefr.)

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung folgen in Kürze.

Das Format: Impulse, Austausch, Debatte: Welche Rolle spielen historische Bauten und Parks für die Identität einer Stadt, und vor welchen Herausforderungen stehen sie aktuell? Darüber möchten wir mit Ihnen diskutieren – mit Bürger:innen und Expert:innen, an spannenden Orten und in entspannter Atmosphäre.
Moderation: Daniel Kaiser, NDR

Eine Veranstaltungsreihe des Denkmalschutzamtes, des Denkmalvereins Hamburg e. V., der Stiftung Denkmalpflege Hamburg und der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS

Termine 2024
01.02.: „Erwartungen. Möglichkeiten und Grenzen des Denkmalschutzes“, Emporio
11.04.: „Veränderung. Denkmäler im Klimawandel“, Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg
11.07.: „Wachstum. Historische Parks unter Druck“, Café Seeterrassen, Planten un Blomen (angefr.)
05.11.: „Rettung. Hamburgs Ingenieurbau-Erbe, Kampnagel


2. Denkmalsalon „Veränderung. Denkmäler im Klimawandel“

Der 2. Denkmalsalon fand am 11. April in der Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg auf dem Dulsberg statt und stand unter dem Motto „Veränderung. Denkmäler im Klimawandel“. Thomas Rolf Hermes (FRANK Beteiligungsgesellschaft mbH), Dr. Anna Joss (Denkmalschutzamt, Behörde für Kultur und Medien) und Dr. Benno Hain (Leitstelle Klima, Behörde für Umwelt, Energie, Klima und Agrarwirtschaft) diskutierten angeregt auf dem Podium und mit dem Publikum.


Stiftung Denkmalpflege Hamburg fördert den „Himmlischen Bautrupp“ des Hamburger Michels: Ergebnis überwältigend

Schon 551.000 Euro für Michel-Sanierungen gespendet

Steinmetz-Engel aus dem himmlischen Bautrupp der Hauptkirche St. Michaelis ("Michel")

Der Michel, Hamburgs berühmteste Kirche, sei tief verortet in den Gefühlen vieler Menschen, sagte Kutz. Dass es der Stiftung gelungen sei, innerhalb von so kurzer Zeit so viele Spenden einzusammeln, hat seiner Meinung nach auch etwas damit zu tun, dass der Michel für Stabilität und Verlässlichkeit stehe. „Der Michel ist das Schutzsymbol für Hamburg. Anders kann ich mir das nicht erklären.“ Mit diesen rund 600.000 Euro wird die Hauptkirche St. Michaelis nun wieder fit gemacht, damit sie noch viele weitere Jahre dem norddeutschen Wetter standhalten kann.

Die Sanierungen sind nötig, weil sich Risse am Dach- und Turmgesims gebildet haben, durch die Wasser eindringen und das Gebäude so schädigen kann. In einer ersten Aktion waren die dringendsten Arbeiten bereits im November erledigt worden. Dafür wurde das Dach- und Turmgesims am Haupteingang über dem Kopf des Erzengels Michael sowie über den beiden großen Portalen im Norden und Süden an 70 Stellen mit bis zu 120 Zentimeter langen Metallstangen verstärkt und die größten Risse gekittet. Im Sommer sollen nun alle noch nicht verschlossenen Risse abgedichtet werden, sagte Kutz weiter. Unabhängig davon werden die Risse, die in den vergangenen Jahren im Hamburger Michel entstanden sind, weiter gut beobachtet. „Die Risse entstehen auch, weil sich das Mauerwerk in alten Kirchen immer bewegt und wir sehen schon, dass es da ein Fortschreiten gibt“, sagte Kutz dazu. Die weiteren Entwicklungen und möglichen Auswirkungen sollen nun von Fachleuten genau unter die Lupe genommen werden.“

(dpa/lno, 06.02.2024)


1. Denkmalsalon: „Erwartungen. Möglichkeiten und Grenzen des Denkmalschutzes“

Der 1. Denkmalsalon fand am 1. Februar auf der Panorama-Etage des Emporio-Gebäudes statt und stand unter dem Motto „Erwartungen. Möglichkeiten und Grenzen des Denkmalschutzes“. Ben Buschfeld (Kulturerbenetz Berlin), Dr. Astrid Hansen (Denkmalschutzamt) und Prof. Dr. Frank Schmitz (Universität Hamburg, Denkmalrat) diskutierten angeregt auf dem Podium und mit dem Publikum. Moderation: Daniel Kaiser (NDR).

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