Friedhöfe sind die steinernen Archive einer Gesellschaft. Bei einem Rundgang wird die wechselhafte Geschichte der Juden in Hamburg und Altona vom 17. bis ins 20. Jahrhundert erläutert. Im direkten Vergleich wird auf die kulturellen Besonderheiten der portugiesischen und deutschen Juden hingewiesen. Außerdem werden die wichtigsten Grabsymbole erklärt.
Termine: sonntags 12 Uhr (geschlossen bei Sturm, Eis und Schnee, sowie an jüdischen und gesetzlichen Feiertagen, Winterferien)
Treff: Besucherzentrum, Königstraße 10a
Veranstalter: Stiftung Denkmalpflege Hamburg
Kosten: Erwachsene 5 €, Kinder frei
Gruppen buchen Führungen bitte bei der Stiftung Denkmalpflege Hamburg
Termine 2023:18.06., 25.06., 02.07., 09.07., 16.07., 23.07., 30.07., 6.08., 13.08., 20.08., 27.08., 03.09., 17.09., 24.09., 15.10., 22.10., 29.10., 05.11., 12.11., 19.11., 26.11, 3.12. und 10.12.
Weitere Informationen über den Jüdischen Friedhof Altona finden Sie hier.
Der über 400 Jahre alte Jüdische Friedhof Altona ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Stadt. Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg hat das Besucherzentrum erbaut und ermöglicht regelmäßige Öffnungszeiten und Führungen durch qualifizierte Guides.
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2021 konnte die Stiftung Denkmalpflege Hamburgs Denkmäler mit 260.000 € unterstützen! Die geförderten Denkmäler finden sich in dem neu erschienenen Faltblatt „Förderungen 2021“.
Der Bäckerbreitergang ist der einzig erhaltene Teil des berühmten Hamburger Gängeviertels und zugleich Sitz der Stiftung. Die denkmalgeschützten Wohnhäuser aus dem 18./19. Jh. und das Kopfgebäude Dragonerstall 9-13 sind Eigentum der Stiftung, die die Häuser restauriert und als preisgünstigen innerstädtischen Wohnraum erhält.