Reihe Weiterbauen 17
Referent: Tom-Pierre Rautenberg (Tränkmann Architektur)
Das Gebäude Hohenesch 13 wurde 1890 für die Dampfsägerei Richard Wätjen als offener Lagerschuppen mit angegliedertem, geschlossenem Pferdestallteil errichtet. Im Laufe der Jahre wurden der zum Innenhof offene Schuppenteil sowie die benachbarten und größtenteils 20m tiefen Schuppenbauwerke, in die die Baumstämme zur Bearbeitung eingebracht wurden, mit einfachen Fassaden geschlossen. Es entstand ein platzähnlicher Charakter, der schon vor der Sanierung über einen besonderen Charme verfügte. Der Entwurf von Tränkmann Architektur nimmt dieses Platzthema mit der Ausbildung einer weiteren giebelständigen Fassade zum Innenhof auf und verfestigt so den vorgefundenen Charakter. Material- und Farbwahl knüpfen an das Vorgefundene an und entwickeln es mit einer höheren Wertigkeit weiter. Dazu gehört z.B. auch die Beibehaltung und Wiederherstellung des bunten Großpflasters in unebener Form, nur unterbrochen durch die freigestellte Sichtbetonplatten vor dem neuen Eingang. Die Wohnungen entsprechen mit maximal 100m² den vom Investor gewünschten und zur Hofgemeinschaft passenden Größen. Sie sind auch aufgrund der dreiseitigen Grenzständigkeit des Gebäudes in ihrer Grundrissentwicklung loftartig gestaltet.
Uhrzeit: 16 Uhr
Treff: wird nach Anm. bekanntgegeben
Veranstalter: Freie Akademie der Künste in Hamburg e. V.
Kosten: 5 €, erm. 3 €, nur nach Anm.
Weitere Termine: 15.06.2022 (Getreidespeicher Große Elbstraße), 22.06.2022 (Malteser Campus / Ehem. Maximilian-Kolbe-Kirche), 29.06.2022 (Revitalisierung und Erweiterung CCH), 06.07.2022 (Teehaus Wallanlagen)
The Jewish Cemetery in Altona is over 400 years old and the candidate of the city of Hamburg for recognition as UNESCO World Heritage site. The Hamburg Preservation Foundation has constructed a visitors’ centre, maintains regular opening hours and organises tours by qualified guides.
2021 konnte die Stiftung Denkmalpflege Hamburgs Denkmäler mit 260.000 € unterstützen! Die geförderten Denkmäler finden sich in dem neu erschienenen Faltblatt „Förderungen 2021“.
„Jüdische Architektur in Hamburg (Teil 3) Architektinnen und Architekten" am 28. April ab 16.30 Uhr im Warburg-Haus. Anmeldung erforderlich.
Spendenkonto
Hamburger Sparkasse
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BIC: HASPDEHHXXX
Ihre Spende kommt den Projekten der Stiftung ohne Abzug von Verwaltungskosten zugute!
The Bäckerbreitergang is the only preserved remnant of Hamburg’s once notori-
ous WayWalk district and the location of the Founda-
tion. The residential half-
timbered houses under monument protection from the 18th and 19th cent. and the building Dragonerstall 9-13 are the property of the Foundation, which is restoring the houses and preserving them as an low-price living area.